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Schramm, Edmund

7 Byte hinzugefügt, 18:09, 26. Mai 2016
Romanische Philologie, bes. Hispanistik u. neuere französische Geistesgeschichte
1921-26 Stud. Rom. Philol. München, Freiburg i. Br. u. Würzburg; 1926-29 wiss. Tätigkeit in Madrid; 1927 Prom. (Arthur Franz) Würzburg; 1929-32 StR. Deutsche Oberrealschule (Colégio Aleman) Madrid; 1932 Habil. (Eduard von Jan) Greifswald; 1932 PDoz. Greifswald; 1938 nb. apl. Prof. Greifswald; 1939 b. apl. ao. Prof. Greifswald; nicht zum Ordinarius ern., da er auch in der NS-Zeit dezidiert katholische Positionen vertrat; 1939-45 Militärdienst (u. a. Dolmetscher bei der Feldkommandantur in Nevers); 1945 kurz in amerik. Kriegsgefangenschaft; 9.3.1946 in Greifswald entl.; 1946 o. Prof. Mainz; 1970 em.
Real Academia Buenas Letras Barcelona.
Mithrsg. Boletín bibliográfico del Centro de Intercambio Intelectual Germano-Español, 1927f.; Mainzer romanistische Arbeiten, 1970f.; Spanische Forschungen d. Görresgeselschaft; Iberoromania.
Edmund Schramm 1902-1975. Würdigung bei der Gedächtnisfeier des Fachbereichs 15 (Philolgie Philologie III) der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz am 27. November 1975, Mainz 1975 (P; Schrift.-Verz. 26-34).
Corneilles „Héraclius“ u. Calderóns „En esta vida toto todo es verdad y todo mentira“. Ein Beitrag zur Geschichte der literarischen Beziehungen zwischen Frankreich u. Spanien im 17. Jahrhundert, 1927 (Diss.; gedr. in: Revue Hispanique 71, 1927, 223-308); Donoso Cortés. Leben u. Werk eines spanischen Antiliberalen, Hamburg 1935 (Habil.-Schr., auch span.); Frankreichs Einmischung in den spanischen Bürgerkrieg, Berlin 1940.
<blockquote>„Der iberischen Welt war SCHRAMM am engsten verbunden. Es ist klar zu erkennen, daß sein Forschungsschwerpunkt auf dem Gebiet der Hispanistik lag, und hier besonders in der Kultur- und Geistesgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, wobei die Beschäftigung mit DONOSO CORTÉS in seinen Publikationen den größten Anteil hat.
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