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Palgen, Rudolf

Ein Byte hinzugefügt, 11:55, 24. Mai 2016
Studien zu Dante u. zu anderen Themen d. romanischen Literaturen. FS für Rudolf Palgen zum 75. Geburtstag. Hrsg. v. Klaus Lichem u. Hans Joachim Simon, Graz 1971 (P; Schrift.-Verz. 13-14).
Über Zacharias Werners „Söhne des Tals“. Ein Beitrag zur Geschichte der Romantik, Marburg 1917 (Diss.); Der Stein der Weisen. Quellenstudien zu Parzival, Breslau 1922; (Rodolphe Palgen), Villiers de l’Isle-Adam, auteur dramatique. Etude critique, Paris 1925; Die Weltanschauung Henri Bergsons, Breslau 1929; Le Cimetière marin von Paul Valéry. Versuch einer Deutung, Breslau 1931; Das mittelalterliche Gesicht der Göttlichen Komödie. Quellenstudien zu Inferno u. Purgatorio, Heidelberg 1935; Dantes Sternglaube. Beiträge zur Erklärung des Paradiso, Heidelberg 1940; Geschichte der italienischen Literatur, Bonn 1949; Werden u. Wesen der Komödie Dantes, Graz-Wien-Köln 1955; L’orgine del Purgatorio, Graz-Wien-Köln 1967; Dantes Luzifer. Grundzüge einer Entstehungsgeschichte der Komödie Dantes, München 1969; Mittelalterliche Eschatologie in Dantes Komödie. Motive und Motivketten aus der mittelalterlichen Sagenliteratur. Die Timaios-Motive in der Göttlichen Komödie, veröffentlicht zum 80. Geburstag Geburtstag des Verfassers, Graz 1975.
<blockquote>„Das internationale Ansehen, das unser Jubilar in der Fachwelt genießt, verdankt er […] seinen Studien zur Göttlichen Komödie. Ihnen geht jedoch eine Reihe von Untersuchungen auf verschiedenen Gebieten voraus. Ich erwähne von den Studien zur mittelhochdeutschen Literatur die Arbeit: ''Der Stein der Weisen […]'', welche Wolframs Gral alchimistisch deutete und in der germanistischen Fachwelt starke Beachtung fand. Ihr folgte in französischer Sprache ein Buch über ''Villiers de l’Isle-Adam […]'', eine Untersuchung über die Weltanschauung ''Henri Bergsons'' und ein Deutungsversuch der vielumstrittenen Dichtung ''Paul Valerys, le cimetière marin''. Die Studie fand bei dem französischen Literarhistoriker Gustave Cohen vorbehaltlose Anerkennung, und Emil Winkler hob hervor, daß sie als Sinneskommentar auf besonderer Höhe stehe und von staunenswertem humanistischen Wissen des Autors zeuge.
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