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Fritsche, Hans Hermann Ferdinand Wilhelm

0 Byte hinzugefügt, 15:44, 9. Mai 2016
30.8.1887 RAO IV. Kl.; 1.9.1890 Adler der Ritter d. Kgl. Hohenzoll. Hausordens.
Molière-Studien, Danzig 1868; <sup>2</sup>18781887; Kommentar zu Molière’s Femmes savantes, Grünberg 1871; Ausgewählte Lustspiele Molières, 7 Bändchen, Berlin 1877-91; Ausgewählte Reden Mirabeaus, 3 Hefte, Berlin 1878-1889; Zélinde ou la véritable critique de l’Ecole des Femmes. A la critique de la critique. Nach dem Originalabdruck von 1663, Wiesbaden 1881.
<blockquote>„Ungefähr in derselben Zeit, wie Humberts ''Molière, Shakespeare und die deutsche Kritik'' erschien (1868), hat sein ''Namenbuch zu Molières Werken'' die erste Anregung zu den Detailstudien über den französischen Lustspieldichter gegeben. Es erlebte 1887 noch eine zweite Auflage. Auch sonst hat der Verstorbene durch Herausgabe der bedeutendsten Komödien dieses Dichters zugleich mit W. Knörich den Schlendrian beseitigt, der auf diesem Gebiete in Laun, Brunnemann u. a. sich breit machte. Es war ein Verdienst der Weidmannschen Buchhandlung, die Brunnemannschen Ausgaben durch die nachfolgenden des kompetenten Herausgebers zu ersetzen. Fritsche schrieb in seinen Einleitungen, welche einen trefflichen Überblick über die geschichtlichen und ästhetischen Bezüge der Stücke geben, ein vortreffliches Deutsch, wie man es sonst in Schulausgaben nicht gewohnt war. […] Für das kurzlebige Molière-Museum edierte er die ''Zélinde'', eine Grundschrift in dem Streite um Molières ''Ecole des femmes'', nach dem Exemplar der Dresdener Kgl. Bibliothek“ (Mahrenholtz, 1901, 176).
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