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Rohlfs, Gerhard

47 Byte hinzugefügt, 13:26, 4. Nov. 2016
Einem weiteren ganz anderen Fall von ,languages in contact‘ wandte Rohlfs sich 1926 zu, dem Pyrenäenromanischen, wo das Gaskognische und das Spanische bzw. Aragonesische aneinanderstoßen und wo überdies mit baskischen Einwirkungen zu rechnen ist. Charakteristischerweise begann er wieder mit einer Reise ins Gelände, der dann neun Jahre lang weitere Reisen folgten. Das Ergebnis legte er 1935 mit dem (auf Rat von Alfred Jeanroy französisch geschriebenen) Buch ''Le Gascon'' vor; es enthält neben einer historischen Grammatik eine Darstellung des gaskognischen Wortschatzes, der als zwischen Iberoromania und Galloromania stehend vorgeführt wird. Eine Art aragonesische Ergänzung dazu, die auch katalanische Interferenzen nachweist, bildet das nach weiteren Fahrten fertiggestellte ''Diccionario dialectal del Pirineo aragonés''“ (Christmann, 1987, 702-703).
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[http://schuchardt.uni-graz.at/id/person/2542 HSchA Nr. 09715-09717]; W. Th. Elwert, RoJb 5, 1952, 34-36 (zum 60. Geb.); Alfred Noyer-Weidner, Jb. d. Bayer. Ak. d. Wiss., 1987, 259-65 (P); Hans Helmut Christmann, ZrP 103, 1987, 698-712; Hemut Stimm, RLiR 51, 1987, 308-314; Henry u. Renée Kahane, Romance Philology 42, 1989, 279-284; Salvatore Gemelli, Gerhard Rohlfs (1892–1986). Una vita per l’Italia dei dialetti, Rom 1990 (Schr.-Verz, v. Liselotte Bihl, 237–290); LexGramm 1996, 799-800 (Edgar Radtke); LRL I, 2, 2001, 951 (Peter Stein / Otto Winkelmann); LRL I, 2, 2001, 222-223 (Corrado Grassi); 999-1000 (Livia Gaudino Fallegger / Otto Winkelmann); Hausmann, NDB 21, 2003, 768-769; Hausmann, „Aus dem Reich“, 2008, 810, bes. 456-465; Maas, Verfolgung u. Auswanderung, 2010, I, 647-654; BBF, Archivdatenbank.
[[Kategorie:Romanist]]
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