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Pollmann, Leo

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„Mein wissenschaftlicher Werdegang“, in: Romanistik als Passion I, 2007, 457-468 (P; Auswahl-Bibl.).
Der „Tractatus De Amore“ des Andreas Capellanus u. seine Stellung in der Geschichte der Amortheorie, Freiburg i. Br.1955, masch. (Diss.); Chrétien de Troyes u. der Conte del Graal, Tübingen 1965; TrobarclusTrobar clus, Bibelexegese u. hispano-arabische Literatur, Münster 1965; Die Liebe in der hochmittelalterlichen Literatur Frankreichs. Versuch einer historischen Phänomenologie, Frankfurt a. M. 1966 (Habil.-Schr.); Das Epos in den romanischen Literaturen. Verlust u. Wandlungen, Stuttgart 1966; Sartre u. Camus. Literatur der Existenz, Stuttgart 18671967, <sup>3</sup>1976 (auch engl.); Der Neue Roman in Frankreich u. Lateinamerika, Stuttgart 1968; Aus der Werkstatt des Romans. Arithmetische Romanformeln, Stuttgart 1969; Der französische Roman im 20. Jahrhundert. Entwurf einer Geschichte des mythischen Selbstverständnisses unserer Zeit, Stuttgart 1970; Literaturwissenschaft u. Methode, 2 Bde., Frankfurt a. M. 1971, 1973; Geschichte der französischen Literatur. Eine Bewusstseinsgeschichte, 3 Bde., Frankfurt a. M. 1974-78; Geschichte des lateinamerikanischen Romans, 2 Bde., Berlin 1982-84; Geschichte der französischen Literatur der Gegenwart (1880–1980), Darmstadt 1984; Argentinische Lyrik im lateinamerikanischen Kontext. Der Fall Roberto Juarroz. Mit einer deutsch-spanischen Anthologie, Heidelberg 1987; Spanische Literatur zwischen Orient u. Okzident, Tübingen 1996; La separación de los estilos. Para una historia de la conciencia literaria argentina, Frankfurt a. M. 1998; Sternstunden weiblichen Schreibens. Auflösen u. Bergen, Frankfurt a. M. 2008.
<blockquote>„Wer dem nach seiner Rückkehr aus Lateinamerika schon bald nach Erlangen Berufenen unterstellte, er werde wohl über die sprachlichen und literarischen Entdeckungen an der Peripherie der Romania die in seiner Disziplin zentrale Aufgabe der Ausbildung von FranzösischlehrerInnen vernachlässigen, konnte mühelos eines Besseren belehrt werden, hatte Leo Pollmann doch bereits 1966 die mehrfach aufgelegte, in verschiedene Sprachen übersetzte Monographie ''Sartre und Camus'', und zwei Jahre danach ''Der Neue Roman in Frankreich und Lateinamerika'' vorgelegt, um dann zwischen 1974 und 1978 als Krönung im Alleingang eine als „Bewußtseinsgeschichte“ konzipierte dreibändige Geschichte der französischen Literatur zu veröffentlichen. Mit einer eigenen Publikation ''Literaturwissenschaft und Methode'', die 1973 in zweiter Auflage erschien, hatte er außerdem zuvor seine Kompetenz in theoretischen Fragen dokumentiert. […]
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