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Pillet, Alfred

47 Byte hinzugefügt, 11:36, 4. Nov. 2016
Mehr als 20 Jahre hindurch war er damit beschäftigt, die Trobadorbibliographie, die Karl Bartsch seinem ,Grundriß zur Geschichte der provenzalischen Literatur‘ beigegeben hatte und die seit 1872 die Grundlage aller Trobadorforschung geworden, mittlerweile aber vollständig veraltet war, neu zu gestalten. Aufschluß über die Art, wie er die Arbeit angefaßt hat, gab er in dem genannten Aufsatz des 47. Bandes dieser Zeitschrift. Eine Probe von einigen Seiten, die Pillet schon vor vielen Jahren hatte drucken lassen, zeigte, mit welcher Umsicht und Gewissenhaftigkeit er seine Arbeit ausführte. Sie zu einem Abschluß zu bringen, der ja immer nur ein vorläufiger hätte sein können, konnte er nicht über sich gewinnen. Das Manuskript ist, wie wir hören, in seinem Nachlaß in einer Form vorhanden, die gestatten wird, es bald zum Druck zu bringen. So dürften wir hoffen, daß Pillets Name dauernd mit jedem Fortschritt der provenzalischen Forschung verbunden bleiben wird“ (Appel, 1929, 384).
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[http://schuchardt.uni-graz.at/id/person/2409 HSchA Nr. 08836]; „Alfred Pillet, Nekrolog“, Jb. d. schles. Ges. f. vaterländ. Cultur 1928, separat Breslau 1928; Carl Appel, ZrP 49, 1929, 383-384; Tilitzki, Die Albertus-Universität, 2012, 803, bes. 599, 776 (P); Tilitzki, Protokollbuch, 2014, 690-691.
[[Kategorie:Romanist]]
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