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<blockquote>„M. war eine der herausragenden Gestalten des portugies. Geisteslebens und eine bedeutende Vermittlerin zwischen deutscher und portugies. Kultur. Ihre ersten wissenschaftlichen Arbeiten galten dem romanischen Wortschatz. 1876 erschien ein umfangreicher Band ,Studien zur romanischen Wortschöpfung‘, sodann die ,Studien zur hispan. Wortbedeutung‘ (1885), deren Ergebnisse zum sicheren Bestand der romanischen Wortkunde geworden sind. Volkskunde und Literaturwissenschaft verbinden sich in ihren Arbeiten zu einer schönen Harmonie; M. besaß ein feines ästhetisches Empfinden, und in ihren Werken paart sich philologische Gründlichkeit mit künstlerischer Auffassungsgabe. Aus ihren zahlreichen Arbeiten ragen die Untersuchungen und Ausgaben altportugies. Liederbücher vor allem des ,Cancioneiro da Ajuda‘, die kritische Ausgabe der Werke Sá de Mirandas (1895), die Kommentare zu den dramatischen Schöpfungen Gil Vicentes und ihre Camões-Studien hervor“ (Kröll, 1994, 438).
</blockquote>
[http://schuchardt.uni-graz.at/id/person/2194 HSchA Nr. 07313-07351]; Fritz Krüger, „C. M. de V. zum Gedächtnis“, ZrP 46, 1926, 513–516; Albin E. Beau, D. Carolina Michaelis de Vasconcelos: conferência lida em 7 de Decembro de 1956 para inaugurar uma exposição comemorativa, Lissabon 1958; Winfried Busse, „Eine Berliner Romanistin in Portugal: Carolina Michaëlis de Vasconcelos (1851–1925)“, in: Trabant, Beiträge, 1988, 45–56 (P mit ihren Enkeln); Heinz Kröll, NDB 17, 1994, 437–438; Scheler, „Geschichte“, 2007, 41; Hurch, Bausteine I, 2009, 19–111 („,In der Phäakenluft von Graz bin ich erst recht faul geworden‘. Der Briefwechsel von Caroline Michaëlis de Vasconcellos und Hugo Schuchardt“); Maria M. G. Delille (Hrsg.), Carolina Michaëlis e Joaquim de Vasconcelos a sua protecção nas artes e nas letras portuguesas, Coimbra 2014.
[[Kategorie:Romanist]]
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