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Lommatzsch, Erhard

47 Byte hinzugefügt, 10:58, 4. Nov. 2016
Erhard Lommatzsch pflegte zu sagen, bei der starken Inanspruchnahme durch das Wörterbuch habe er sich die Zeit zu anderen Arbeiten stehlen müssen. Aber da er Einseitigkeit fürchtete, war er stets bemüht, auch in seinen Publikationen den Blick über den altfranzösischen Wortschatz hinaus zu richten. Eine stattliche Reihe von Schriften legt davon Zeugnis ab. Da ist zunächst die von ihm zusammen mit Max Leopold Wagner gleich nach dem ersten Weltkrieg herausgegebene Sammlung ''Romanische Texte,'' die dem Mangel an Lektüre für den akademischen Unterricht abhelfen wollte; für sechs der mit reicher Bibliographie und meist mit ausführlichem Glossar ausgestatteten Editionen zeichnete Lommatzsch verantwortlich. Seine weiteren Arbeiten erstrecken sich im wesentlichen auf drei Gebiete: ältere französische Literatur und Sprache, Provenzalistik und ältere italienische Literatur. […]“ (Christmann, 1975, 717–18 u. 722).
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[http://schuchardt.uni-graz.at/id/person/2066 HSchA Nr. 06609–06610]; Manfred Bambeck, Forschungen u. Fortschritte 40, 1966, 62f. (P); Hans Helmut Christmann, „Erhard Lommatzsch zum Gedenken“, ZrP 91, 1975, 717–726; W. Th. Elwert, NDB 15, 1987, 143f.; Storost, 300 Jahre, 2001, II, 445, bes. I, 330–339; Erfurt, „Romanistik in Frankfurt am Main“, 2001, 54–56; Welker, Lexikon Greifswalder Hochschullehrer, 2004, 147–148: Frank Estelmann/Olaf Müller, „Angepasster Alltag in der Germanistik und Romanistik“, in: Kobes, Frankfurter Wissenschaftler, 2008, 33–60, bes. 45–50 (P); Hammerstein, Die Johann Wolfgang Goethe-Universität 1, 1989, 902; bes. 151; 2, 2012, 975, bes. 278ff.
[[Kategorie:Romanist]]
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