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Lang, Henry R. (Roseman)

47 Byte hinzugefügt, 10:49, 4. Nov. 2016
<blockquote>„Die mit größter Umsicht vorbereiteten Interpretationen älterer italienischer, spanischer und portugiesischer Autoren standen wohl immer im Zentrum seiner erfolgreichen Lehrtätigkeit. Der eingehenden Erforschung des Strophen- und Versbaues der älteren iberoromanischen Lyrik, der Ausgabe zweier berühmtester Cancioneros, sowie der Frage der Herkunft der altspanischen cantares de gesta galt seine wissenschaftliche Arbeit. Er hoffte, so teilte er mir kurz vor seinem Tode mit, seine von Menéndez Pidal abweichenden Anschauungen in einer größeren Abhandlung im Jahre 1936 veröffentlichen zu können. Zu einer Zeit, da die Romanisten noch weniger reisten als heute, erkannte H. R. Lang die dringende Notwendigkeit, die Romania nicht nur auf Grund der literarischen Werke, sondern auch durch eigene Beobachtung kennen zu lernen: er gewann so eine mit reichen Erinnerungen und Erlebnissen gesättigte Anschauung von Land und Leuten der meisten romanischen Länder und wußte die führenden Gelehrten, die er meistens persönlich kannte, in anregendem Gespräch zutreffend zu charakterisieren. Der Schweiz und den Zürcher Romanisten bewahrte er auch in seiner neuen Heimat eine ungebrochene Anhänglichkeit. Jules Cornu in Graz und H. R. Lang sind die beiden schweizerischen Hispanisten, deren Arbeiten auf dem Gebiete der älteren portugiesischen Sprache und Literatur noch lange wegleitend bleiben werden“ (Jud, 1936, 220-221).
</blockquote>
[http://schuchardt.uni-graz.at/id/person/1995 HSchA Nr. 06221-6223]; American Academy of Arts and Sciences: Proceedings of the American Academy of Arts and Sciences 70'','' 1935, 547; Hispanic Review 3, 1936, 70; John Gerig, Romanic Review 25, 1934, 266; Jakob Jud, VRom 1, 1936, 220-222.
[[Kategorie:Romanist]]
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