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Hofer, Stefan

3 Byte entfernt, 08:31, 10. Mai 2016
Romanische Philologie, bes. Romanische Literaturen des Mittelalters
Stud. Rom. u. Germ. Wien; 30.6.1911 Prom. (Philipp August Becker) Wien; Mittelschullehrer Wien; Studienreisen Frankreich u. Italien; 1938 LA U Wien wegen konfess. Bindung zurückgezogen; 1946 Habil. (Wolfgang v. Wurzbach); 1950 o. Prof. Wien (Nachf. v. WurzbachWurzbachs); 1958 em.
Officier dans l’Ordre des Palmes Académiques.
Der heutige Stand der Rabelaisforschung, Diss. masch.,1911 [gedruckt als „Kritische Darstellung der modernen Rabelais-Forschung und ihrer Probleme“, in: ASNSpr 68. Jg., Bd. 132 (N.S. 32), 103-130, 352-374]; Geschichte der mittelfranzösischen Literatur, 2 Bde., Berlin 1932 u. 37 (Gröbers Grundriss der Rom. Phil., NF III, 3 u. 4); Chrétien de Troyes. Leben und Werke des altfranzösischen Epikers, Graz/Köln 1954.
<blockquote>„Auf Grund seiner zahlreichen Aufsätze, die sich mehrheitlich um Chrestien als Mittelpunkt gruppierten, schuf er sich den Ruf eines einzigartigen Spezialisten auf dem Gebiet der mittelalterlichen französischen Literatur. So ergab es sich ganz natürlich, daß ihm die Bearbeitung der früheren mittelfranzösischen Periode in Gröbers Grundriß übertragen wurde. Während nahezu zwei Jahrzehnten hat Hofer alle seine Ferien in Paris an der Nationalbibliothek und in Genf an der Universitätsbibliothek verbracht und dort gewissenhaft alle Texte selbst aufgelesen, die in den beiden 1933 und 1937 im Rahmen von Gröbers Standardwerk neu erschienenen Bänden Erwähnung finden sollten. […]
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