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Hartig, Hermann Paul Gottfried

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<blockquote>„Den politischen Auftrag des Sprachunterrichts verstand Paul Hartig als den Auftrag der Erziehung zur Völkerverständigung, zur Zusammenarbeit zwischen den Völkern. Das war sein Beitrag zur Kulturkunde. In rascher Folge erschienen Paul Hartigs ,Handbücher der Auslandskunde‘: Anfang 1928 schon die Englandkunde, im gleichen Jahr die Frankreichkunde, 1931 die Amerikakunde und 1932 die Spanienkunde. Werke, die nach dem Kriege in Neubearbeitungen mehrmals neu aufgelegt worden sind. Es waren Sammelwerke, in denen sich unter seiner Herausgeberschaft führende Kenner der verschiedenen Kulturgebiete dieser Völker zu Gesamtdarstellungen zusammenfanden, um so den Zugang zu diesen Kulturen sachkundig zu erschließen. Zugleich hat er in jenen Jahren, vor 1933, in zahlreichen Aufsätzen und Vorträgen, durch seine Mitherausgeberschaft an der Monatszeitschrift ,Schule und Wissenschaft‘, durch zwei von ihm geleitete Lehrerstudienreisen nach England un Mitarbeit an mehreren Unterrichtswerken für die Durchsetzung seiner kulturkundlichen Konzepte gewirkt“ (Velder, 1989, 466).
</blockquote>
Velder, 300 Jahre, 1989, 465-472 (P); BBF , Archivdatenbank.
[[Kategorie:Romanist]]
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