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Diez, Friedrich Christian

6 Byte entfernt, 08:35, 9. Mai 2016
Gymn. Gießen; 1811-13 Stud. Theol., Jura (Carl Theodor Welcker) u. Neuere Sprachen Gießen; 1814 Teilnahme als Freiwilliger am Frankreichfeldzug; 1816-18 Weiterstud. Gießen u. Göttingen; 1818-19 Bibliothekar Darmstadt, Hauslehrer Utrecht (Familie Hinlopen); 1824 Bibliotheksaufenth. Paris; 1821 Prom. Gießen; 1821 Lehrer d. ital., span. u. portug. Sprache U Bonn; 1822 Habil.; 1823 ao. Prof. „für mittlere u. neuere Literaturen“; 1830 o. Prof. - Nach ihm wurde die 1890 errichtete Diez-Stiftung benannt, die alle vier Jahre einen Preis für herausragende Arbeiten aus dem Gebiet der Rom. Sprach- u. Literaturwiss. aussetzte.
1845 Korr. Mitgl. d. Berliner Akad. d. Wissenschaften, 1845; 1872 Auswärt. Mitgl.
Altspanische Romanzen besonders vom Cid und Kaiser Karls Paladinen. Uebers. v. Fr. Diez, Berlin 1821 (Diss.); Beiträge zur Kenntniß der romanischen Poseie: Über die Minnehöfe, Berlin 1825; Die Poesie der Troubadours, Zwickau 1826; Leben und Werke der Troubadours. Ein Beitrag zur näheren Kenntniß des Mittelalters, Zwickau 1829; Grammatik der romanischen Sprachen, 3 Bde., 1836-43; <sup>5</sup>1882; Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen, Bonn 1853.
1.113
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