Foltys, Christian: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 23. Januar 2016, 11:18 Uhr

Christian Foltys (9.8.1936 Berlin-Dahlem – 27.7.2014 Berlin); Sohn des praktischen Arztes Dr. med. Helmut Foltys

Verf. Frank-Rutger Hausmann

Romanische Philologie

1942-44 Volksschule Neustadt/OS.; 1946-53 humanist. Altes Gymn. Bamberg; 1953/54 Stud. Mathematik u. Physik Philosophisch-Theologische H Bamberg; 1954-61 Stud. Rom. u. Angl. Freiburg i. Br. u. FU Berlin; 29.6.1961 Prom. (Günter Reichenkron; Fritz Neubert) FU Berlin; 1972-2001 C3-Prof. FU Berlin.

Mithrsg. Neue Romania: Veröffentlichungsreihe d. Studienbereiches Neue Romania d. Inst. für Rom. Philologie d. Freien Univ. Berlin. Hrsg. im Auftr. d. Inst. für Rom. Philologie d. Freien Univ. Berlin, 1993f.

Kritische Ausgabe der anglonormannischen Chroniken Brutus, Li Rei de Engleterre, Le Livere de Reis de Engleterre, Berlin 1961 (Diss.).

„Mein viertes und fünftes Studiensemester verbrachte ich an der Freien Universität Berlin. Vom ,Muff von tausend Jahren‘, den man mit geschärftem Geruchssinn in Tübingen durchaus hätte wahrnehmen können, war in Berlin Anfang der 1960er Jahre nicht zu spüren. Es herrschten dort Offenheit, eine gewisse Liberalität, aber andererseits auch, horribile dictu, hohe Anforderungen und große Arbeitsdisziplin. Von Christian Foltys, einem Assistenten Günter Reichenkrons, wurde ich auf einem Niveau, das den besten Köpfen unter den Junggrammatikern alle Ehre machte, in die historisch-vergleichende Grammatik eingeführt, mit Schwerpunkt auf dem Altfranzösischen“ (Jörn Albrecht, „Fremd bin ich eingezogen …“, in: Romanistik als Passion IV, 17).

CV; Ertler, Romanistik als Passion IV, 2015, 539, bes. 17.