Kröll, Heinrich (Heinz) Josef: Unterschied zwischen den Versionen

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Umgangssprache in der Iberoromania. FS f. Heinz Kröll. Hrsg. v. Günter Holthus u. Edgar Radtke, Tübingen 1984 (P; Schrift.-Verz. XV-XXV).
 
Umgangssprache in der Iberoromania. FS f. Heinz Kröll. Hrsg. v. Günter Holthus u. Edgar Radtke, Tübingen 1984 (P; Schrift.-Verz. XV-XXV).
  
Onomasiologische Beiträge zur portugiesischen Volks- u. Umgangssprache, Coimbra 1955, Diss. (Auszüge in RPF 5, 6, 7): Designações portuguesas para „embriaguez“: Onomasiolosche Beiträge zur portugiesischen Volks- und Umgangssprache, Coimbra 1955; Die Ortsadverbien im Portugiesischen unter besonderer Berücksichtigung ihrer Verwendung in der modernen Umgangssprache, Wiesbaden 1968 (Habil.-Schr.); O eufemismo e o disfemismo no português moderno, Lissabon 1984.
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Onomasiologische Beiträge zur portugiesischen Volks- u. Umgangssprache, Coimbra 1955, Diss. (Auszüge in RPF 5, 6, 7): Designações portuguesas para „embriaguez“: Onomasiologische Beiträge zur portugiesischen Volks- und Umgangssprache, Coimbra 1955; Die Ortsadverbien im Portugiesischen unter besonderer Berücksichtigung ihrer Verwendung in der modernen Umgangssprache, Wiesbaden 1968 (Habil.-Schr.); O eufemismo e o disfemismo no português moderno, Lissabon 1984.
  
 
<blockquote>„Die Zeit in Coimbra prägte Heinz Kröll als einen Romanisten, der sich primär als Lusitanist versteht. Darüber hinaus hat er auch dem Bereich der Hispanistik immer ein besonderes Interesse entgegengebracht. Eben diese beiden Forschungsausrichtungen haben uns bewogen, die Festschrift hinsichtlich des Themenkomplexes ,Umgangssprache in der Iberoromania‘ zu konzipieren.
 
<blockquote>„Die Zeit in Coimbra prägte Heinz Kröll als einen Romanisten, der sich primär als Lusitanist versteht. Darüber hinaus hat er auch dem Bereich der Hispanistik immer ein besonderes Interesse entgegengebracht. Eben diese beiden Forschungsausrichtungen haben uns bewogen, die Festschrift hinsichtlich des Themenkomplexes ,Umgangssprache in der Iberoromania‘ zu konzipieren.
  
Neben Max Leopold Wagner und Harri Meier ist Heinz Kröll in besonderer Weise Edmund Schramm verpflichtet, der ihm auch persönlich nahestand und seine Habilitationsschrift von 1966 […] entscheidend förderte. [… ]. Der erste Lehrstuhlinhaber für Romanische Sprachwissenschaft hat die Iberoromanistik am Romanischen Seminar der Universität Mainz entscheidend gefördert. Die Lusitanistik in der Bundesrepublik Deutschland ist eng mit dem Namen Heinz Kröll verbunden“ (Holthus / Radtke, 1984, xiii-xiv).
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Neben Max Leopold Wagner und Harri Meier ist Heinz Kröll in besonderer Weise Edmund Schramm verpflichtet, der ihm auch persönlich nahestand und seine Habilitationsschrift von 1968 […] entscheidend förderte. [… ]. Der erste Lehrstuhlinhaber für Romanische Sprachwissenschaft hat die Iberoromanistik am Romanischen Seminar der Universität Mainz entscheidend gefördert. Die Lusitanistik in der Bundesrepublik Deutschland ist eng mit dem Namen Heinz Kröll verbunden“ (Holthus / Radtke, 1984, xiii-xiv).
 
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CV; Kürschner, LH, 1994, 1, 507 (P); Michael Scotti-Rosin, Nachruf, Lusorama 40 (Oktober 1999), 122; Edgar Radtke, ZrP 117, 2001, 712-723; Hausmann. „Auch im Krieg“, 2002, 335; Harri Meier, Stationen seines Lebens, 2005, 67.
 
CV; Kürschner, LH, 1994, 1, 507 (P); Michael Scotti-Rosin, Nachruf, Lusorama 40 (Oktober 1999), 122; Edgar Radtke, ZrP 117, 2001, 712-723; Hausmann. „Auch im Krieg“, 2002, 335; Harri Meier, Stationen seines Lebens, 2005, 67.

Aktuelle Version vom 21. Mai 2016, 20:56 Uhr

Heinrich (Heinz) Josef Kröll (24.4.1919 Köln – 3.10.1999 Wiesbaden); Sohn des Vermessungsingenieurs Theodor Ludwig Kröll u. der Josefine geb. Heiligers

Verf. Frank-Rutger Hausmann

Romanische Philologie, bes. Sprachwissenschaft (Lusitanistik u. Hispanistik)

Volksschule St. Gereon Köln; 1937 Abitur Realgymn. a. d. Kreuzgasse; 1937-38 Stud. H. f. Lehrerbildung Bonn; RAD; 1939-40 Stud. Rom., Angl. u. Geschichte Leipzig; 1940-41 Köln (Fritz Schalk; Friedrich Schürr; Ferdinand Le Bourgeois; Werner Beinhauer; Ernesto Peternolli; Enrico De Negri); 6./7.7.1942 1. StE. Köln (Engl., Franz., Gesch., Philos.); Hilfsassist. Roman. Sem. Köln; ab Frühjahr 1944 Leiter der Zweigstelle d. DI Lissabon in Coimbra u. Lektor f. Dt.; 1944-47 Leitung d. Studiensem. f. Deutsch a. d. Oberrealschule D. João III Coimbra; 1951 Prom. (Harri Meier) Heidelberg; 1953-68 Lektor f. Franz. u. Portug. Mainz; 1968 Habil. (Edmund Schramm) Mainz, PDoz.; 1968 WRat u. Prof. RWTH Aachen; 1970 o. Prof. Mainz; 1977 em.

Korr. Mitgl. Soc. de Geografia Lisboa; Academia das Ciências de Lisboa; Mitgl. Soc. de Ling. Romane.

Umgangssprache in der Iberoromania. FS f. Heinz Kröll. Hrsg. v. Günter Holthus u. Edgar Radtke, Tübingen 1984 (P; Schrift.-Verz. XV-XXV).

Onomasiologische Beiträge zur portugiesischen Volks- u. Umgangssprache, Coimbra 1955, Diss. (Auszüge in RPF 5, 6, 7): Designações portuguesas para „embriaguez“: Onomasiologische Beiträge zur portugiesischen Volks- und Umgangssprache, Coimbra 1955; Die Ortsadverbien im Portugiesischen unter besonderer Berücksichtigung ihrer Verwendung in der modernen Umgangssprache, Wiesbaden 1968 (Habil.-Schr.); O eufemismo e o disfemismo no português moderno, Lissabon 1984.

„Die Zeit in Coimbra prägte Heinz Kröll als einen Romanisten, der sich primär als Lusitanist versteht. Darüber hinaus hat er auch dem Bereich der Hispanistik immer ein besonderes Interesse entgegengebracht. Eben diese beiden Forschungsausrichtungen haben uns bewogen, die Festschrift hinsichtlich des Themenkomplexes ,Umgangssprache in der Iberoromania‘ zu konzipieren.

Neben Max Leopold Wagner und Harri Meier ist Heinz Kröll in besonderer Weise Edmund Schramm verpflichtet, der ihm auch persönlich nahestand und seine Habilitationsschrift von 1968 […] entscheidend förderte. [… ]. Der erste Lehrstuhlinhaber für Romanische Sprachwissenschaft hat die Iberoromanistik am Romanischen Seminar der Universität Mainz entscheidend gefördert. Die Lusitanistik in der Bundesrepublik Deutschland ist eng mit dem Namen Heinz Kröll verbunden“ (Holthus / Radtke, 1984, xiii-xiv).

CV; Kürschner, LH, 1994, 1, 507 (P); Michael Scotti-Rosin, Nachruf, Lusorama 40 (Oktober 1999), 122; Edgar Radtke, ZrP 117, 2001, 712-723; Hausmann. „Auch im Krieg“, 2002, 335; Harri Meier, Stationen seines Lebens, 2005, 67.