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Demattio, Fortunato

47 Byte hinzugefügt, 13:24, 3. Nov. 2016
<blockquote>„Der Nachfolger […] Occionis in Innsbruck, der Trentiner Fortunat(o) Demattio, verkörperte hingegen bereits den schwierigen Übergang vom alten zum neuen Paradigma. So verfolgte er zwar eifrig die Fortschritte der romanischen Philologie, betrieb aber keine eigenständige Forschung, sondern verlegte sich auf das fleißige Verfassen von Lehrbüchern, Schulgrammatiken und Handbüchern aller Art. Seine Schriften zur italienischen Sprachwissenschaft bauen vollständig auf den Arbeiten von Friedrich Diez auf und haben allenfalls das Verdienst, daß durch sie die Erkenntnisse der romanischen Philologie einem breiteren italienischsprachigen Publikum zugänglich gemacht worden sind“ (Mair, 2003, 260).
</blockquote>
[http://schuchardt.uni-graz.at/id/person/1380 HSchA Nr. 02279-02280]; Mair, „Romanistik in Österreich“, 2003; Paul Videsott, „Jan Batista Alton u. die Besetzung der romanistischen Lehrkanzel in Innsbruck 1899. Quellen zur Geschichte der Romanistik an der Alma Mater Œnipontana“, in: Ladinia 32, 2008, 51-108.
[[Kategorie:Romanist]]
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