Knörich, Wilhelm Ludwig Heinrich: Unterschied zwischen den Versionen

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<blockquote>„Nach diesen kleinen Ausstellungen, die ich im Interesse der Sache nicht habe unterdrücken wollen, komme ich zu dem Urteil über die eigentliche Grammatik: ihr gebührt nur Lob. Alles ist klar, eingehend, richtig. Besonders hervorzuheben ist, dass der Verfasser sich nicht lediglich an das von der Académie française Festgestellte gehalten hat, sondern auch den vielfach erheblich davon abweichenden Sprachgebrauch berücksichtigt. Eine sehr reichhaltige Beispielsammlung als Übungsbuch ist angefügt. Aber – als Schulgrammatik ist das Ganze doch etwas sehr umfangreich. Der Ausfall auf der letzten Seite der Vorrede wäre besser unterblieben“ (A Gundlach, in: KrJb 9, 1905, IV 81).
 
<blockquote>„Nach diesen kleinen Ausstellungen, die ich im Interesse der Sache nicht habe unterdrücken wollen, komme ich zu dem Urteil über die eigentliche Grammatik: ihr gebührt nur Lob. Alles ist klar, eingehend, richtig. Besonders hervorzuheben ist, dass der Verfasser sich nicht lediglich an das von der Académie française Festgestellte gehalten hat, sondern auch den vielfach erheblich davon abweichenden Sprachgebrauch berücksichtigt. Eine sehr reichhaltige Beispielsammlung als Übungsbuch ist angefügt. Aber – als Schulgrammatik ist das Ganze doch etwas sehr umfangreich. Der Ausfall auf der letzten Seite der Vorrede wäre besser unterblieben“ (A Gundlach, in: KrJb 9, 1905, IV 81).
 
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Aktuelle Version vom 21. Mai 2016, 20:18 Uhr

Wilhelm Ludwig Heinrich Knörich (14.10.1848 Stralsund – vor 1910)

Verf. Frank-Rutger Hausmann

Romanische Philologie; Übersetzer

Stud. Neuere Sprachen Berlin, Tübingen, Greifswald, Rostock; 21.2.1874 StE. (Lehramtsprüfung); August 1875 Prom. Rostock; 1875 o. Lehrer Städt. Realschule II. Ordnung Stettin; 1878 Gymn. Oldenburg; 1881 Höhere Bürgerschule Wollin; 1886 Rektor Töchterschule Dortmund; Schulrat [im Personalbogen seines Sohnes Gerhard, ebenfalls Lehrer, aus dem Jahr 1910 wird er als verstorben vermerkt].

Mitarb. KrJb (Neufranz. Literatur, bes. Siècle classique).

Études sur la critique du Cid par Corneille et sur les variantes du premier acte, Stettin 1875 (Diss.); Französische Schulgrammatik mit einer ausführlichen Beispielsammlung als Übungsbuch, Hannover 1905; [Hrsg. franz. u. engl. Schulausgaben sowie Bearbeiter franz. Schulbücher: s. auch Adolf Laun].

„Nach diesen kleinen Ausstellungen, die ich im Interesse der Sache nicht habe unterdrücken wollen, komme ich zu dem Urteil über die eigentliche Grammatik: ihr gebührt nur Lob. Alles ist klar, eingehend, richtig. Besonders hervorzuheben ist, dass der Verfasser sich nicht lediglich an das von der Académie française Festgestellte gehalten hat, sondern auch den vielfach erheblich davon abweichenden Sprachgebrauch berücksichtigt. Eine sehr reichhaltige Beispielsammlung als Übungsbuch ist angefügt. Aber – als Schulgrammatik ist das Ganze doch etwas sehr umfangreich. Der Ausfall auf der letzten Seite der Vorrede wäre besser unterblieben“ (A Gundlach, in: KrJb 9, 1905, IV 81).

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