Eberwein-Dabcovich, Elena: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Stud. Rom. Wien; 1925 Prom. (Walther Küchler) ebd.; 1932-37 Assist. (bei Leo Spitzer u. Fritz Schalk) U Köln; von Fritz Schalk wegen Differenzen entlassen; Übers.in in Berlin u. Hamburg; 1945 Lektorin U Hamburg; 1948 Habil. Hamburg; WS 1951/52 HonProf.; WS 1952/53 ao. Prof. TU Belin; 30.6.1963 i. R. | + | Stud. Rom. Wien; 1925 Prom. (Walther Küchler) ebd.; 1932-37 Assist.in (bei Leo Spitzer u. Fritz Schalk) U Köln; von Fritz Schalk wegen Differenzen entlassen; Übers.in in Berlin u. Hamburg; 1945 Lektorin U Hamburg; 1948 Habil. Hamburg; WS 1951/52 HonProf.; WS 1952/53 ao. Prof. TU Belin; 30.6.1963 i. R. |
Die psychologischen Bedingungen für das Werk von Francis Jammes, Phil. Diss. Wien, 1925 (masch.); Zur Deutung mittelalterlicher Existenz. (Nach einigen altromanischen Dichtungen), Bonn-Köln 1933 (als Habil.-Schr. angenommen). | Die psychologischen Bedingungen für das Werk von Francis Jammes, Phil. Diss. Wien, 1925 (masch.); Zur Deutung mittelalterlicher Existenz. (Nach einigen altromanischen Dichtungen), Bonn-Köln 1933 (als Habil.-Schr. angenommen). | ||
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Aktuelle Version vom 9. Mai 2016, 09:58 Uhr
Elena (Helena) Eberwein-Dabcovich (13.10.1899 Istanbul – 5.1.1970 München); ihr Vater war Kroate (Dalmatien) u. entstammte möglicherweise einer Reederfamilie
Verf. | Frank-Rutger Hausmann |
Romanische Philologie, bes. französische, provenzalische u. italienische Literatur des Mittelalters; neuere französische Literatur
Stud. Rom. Wien; 1925 Prom. (Walther Küchler) ebd.; 1932-37 Assist.in (bei Leo Spitzer u. Fritz Schalk) U Köln; von Fritz Schalk wegen Differenzen entlassen; Übers.in in Berlin u. Hamburg; 1945 Lektorin U Hamburg; 1948 Habil. Hamburg; WS 1951/52 HonProf.; WS 1952/53 ao. Prof. TU Belin; 30.6.1963 i. R.
Die psychologischen Bedingungen für das Werk von Francis Jammes, Phil. Diss. Wien, 1925 (masch.); Zur Deutung mittelalterlicher Existenz. (Nach einigen altromanischen Dichtungen), Bonn-Köln 1933 (als Habil.-Schr. angenommen).
„Die Lektüre ihrer Forschungsarbeiten ist aber auch der jüngeren Romanistengeneration nachdrücklich zu empfehlen, da sich in ihnen stilkritische Methode und existentielle Reflexion auf ganz besondere Weise gegenseitig durchdringen. Leben und Werk von Frau Elena Eberwein-Dabcovich sollten auch deshalb nicht zuletzt in Vergessenheit geraten, weil sie nicht nur eine der wenigen weiblichen Vertreterinnen des Faches Romanische Philologie gewesen ist, sondern auch weil ihr Schicksal repräsentativ ist für das so vieler Angehöriger des Mittelbaus in jener Zeit“ (Jung, 1989, 112).
Willi Jung, „Elena Eberwein-Dabcovich“, in: Christmann / Hausmann, Deutsche und österreichische Romanisten, 1989, 107-113 (Schrift.-Verz.); Christmann, ebd., 276; Zarco Muljačić, „Novi podaci o romanistici Eleni Eberwein-Dabcovich“, Anali Zavoda za povijesne znanosti 43, 2005, 247-262; Werner Krauss, Briefe, 2002, 976; Hausmann, „Vom Strudel“, 2008, 793, bes. 311.