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Voretzsch, Karl

47 Byte hinzugefügt, 14:07, 4. Nov. 2016
Bereits auf der Bremer Tagung 1914 hatte er die Unverzichtbarkeit eines Auslandsaufenthaltes für den künftigen Französischlehrer betont. Das sei auch dazu wichtig, daß der künftige Lehrer mit eigenen Augen und Ohren das Land und Volk kennen lerne, dessen Sprache er seine Schüler lehren, dessen Geisteswerke er ihnen erklären will‘. Außer der Forderung nach mehr Professuren und mehr Geld für die Universitäten sowie nach Unterricht in ,Auslandskunde und Volkskunde‘ betont er, dass neben den bereits meist im Krieg tätigen deutschen Oberlehrern […] weiter ausländische Lektoren gebraucht würden, man solle sie aber jetzt nicht ins Land holen, sondern auf bereits in Deutschland lebende zurückgreifen. […] Die Diskussion, ob es deutschen Schülern noch zuzumuten sei, die Sprachen der Kriegsgegner in der Schule lernen zu müssen, wurde offensichtlich sowohl in der breiten Öffentlichkeit als auch fachintern geführt“ (Schiller, 2015,166-168).
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[http://schuchardt.uni-graz.at/id/person/2954 HSchA Nr. 12525-12526]; Jordan / Hofmann, Geschichte, 1969, 260-261; LRL I, 2, 2001, 963 (Peter Stein / Otto Winkelmann); Kiefer, Bio-Bibliographisches Handbuch, 2004, 600; Kalkhoff, Romanische Philologie, 2010, 357; Annette Schiller, „,… höher als die Liebe zur Wissenschaft steht die Treue zum eigenen Vaterland …‘: Hallenser Romanisten im Ersten Weltkrieg“, Romanische Studien 1, 2015, 153-170; catalogus professorum halensis (online; P).
[[Kategorie:Romanist]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Romanische Philologie]]
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