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Witte, Johann Heinrich Friedrich Karl

47 Byte hinzugefügt, 14:12, 4. Nov. 2016
<blockquote>„Berühmt geworden ist Witte nicht durch seine juristische Lehr- und Forschungstätigkeit, sondern durch seine Arbeit an Dante, die ihn an die Spitze der Danteforschung führte. Bereits mit 23 Jahren wies er ihr neue Wege und stellte für sie ein noch heute gültiges, richtungsbestimmendes Programm auf. Durch Vergleich der Handschriften sollte unter Anwendung scharfer Kritik eine ,Texteskonstituierung‘ der Divina Commedia durchgeführt werden. Für die Göttliche Komödie wie überhaupt für ein Werk der romanischen Sprachen erhob und erfüllte er diese Forderung als erster. Er unterwarf ihr alle seine Dantearbeiten. Nach jahrelangen, umfangreichen Untersuchungen hat er bis ins hohe Alter Textausgaben für die Divina Commedia, die Monarchia und die Vita Nova herausgegeben“ (Haupt, 1971, 9).
</blockquote>
[http://schuchardt.uni-graz.at/id/person/3028 HSchA Nr. 12867-12870]; Leopold Witte, ADB 43, 1898, 595-599; Hermann Witte, Karl Witte. Ein Leben für Dante. Vom Wunderkind zum Rechtsgelehrten u. zum größten deutschen Dante-Forscher. Hrsg. v. Hans Haupt''',''' Hamburg 1971; Hausmann, Die Deutsche Dante-Gesellschaft, 2012, 297, bes. 15ff.,76f., 95-98; 271f.
[[Kategorie:Romanist]]
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