Schauwecker, Ludwig Albert

Ludwig Albert Schauwecker (12.2.1929 Pforzheim – 18.6.2017 Calw); Sohn des Forstrats Max Schauwecker und der Ruth geb. Richt;

Verf. Frank-Rutger Hausmann

Sprachwissenschaft, bes. Französisch u. Spanisch

Humanist. Gymn. Pforzheim; 1948 Abitur Karlsruhe; 1949-59 Stud. Romanistik, Anglistik u. Geschichte Tübingen, Sorbonne Paris; 1956 Prom. Tübingen (Ernst Gamillscheg); 1959 u. 1961 1. u. 2. StE.; Stud.-Ref. u. Ass. Riedlingen; 1963-72 Akad. Rat FU Berlin; 1972 Habil., Wiss. Rat. u. Prof. FU Berlin; 1991 i. R.

Die Genera verbi im Französischen / Provenzalischen, Tübingen 1956 (Diss., Teildruck ZfSL 70, 1960, 49-83); Die sprachwissenschaftliche Methode – eine kritische Gegenüberstellung traditioneller und strukturalistischer Linguistik, Tübingen 1962; Historische Französische Lautlehre in Frage und Antwort, Berlin 1972; Einführung in die romanische Sprachwissenschaft, Berlin-Bad Teinach 1997; 30 französische Sprachatlaskarten, koloriert und kommentiert, Bad Teinach 1997; Spanische Lautlehre, Formlehre u. Syntax, ein Frage- und Antwortspiel zum Selbstunterricht für „Lateiner“ und zur Ergänzung eines praktischen Sprachkurses; hinzugefügt kurzgefaßte provenzalische und italienische Laut- und Formenlehre, Berlin-Bad Teinach 2004; Miszellen und Memoiren, Bad Teinach 2005; Historische Französische Formenlehre in Frage und Antwort, Bad Teinach 2007; Der Anti-Chomsky oder die drei – analogen – Ebenen der Darstellung, Bad Teinach 2008; Wortarten und Satzteile in antithetischer Darstellung und die Irrlehren in der Sprachwissenschaft: Chomsky – Tesniere – Weinrich, Bad Teinach 2009; Sprachwissenschaftliche Ansätze, Bad Teinach 2014.

Kürschner, LH 2, 1994, 812; Ludwig Schauwecker, „Wie einer zum Romanisten wurde“, in: Klaus-Dieter Ertler, Romanistik als Passion. Sternstunden der neueren Fachgeschichte III, Wien-Münster 2014, 265-289 (P); 432.433.

Zuletzt geändert am 3. April 2018 um 12:11