Münch, Wilhelm Karl Georg

Aus Romanistenlexikon
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Wilhelm Karl Georg Münch (11.4.1843 Schwalbach – 25.3.1912 Berlin); Sohn des Bürgermeisters zu Asslar

Verf. Frank-Rutger Hausmann

Didaktik des Französischen

2.9.1861 Abitur Gymn. Wetzlar; 1861–63 Stud. Theol., Philos., Neuere Sprachen Bonn; 1863–64 Berlin; 1865 Examen pro licentia concionandi Koblenz; Hilfsprediger Dillheim; Herbst 1866 Examen pro ministerio; Hilfslehrer Höhere Bürgerschule Schwelm; 1867–69 Probejahr Friedrich-Wilhelms-Gymn. Köln; 23.6.1869 1. StE. Bonn; 1870–71 kommiss. Lehrer Gymn. Cleve; 1871–75 o. Lehrer ebd.; 6.12.1873 Ergänzungspr.; 31.12.1874 Prom. Leipzig; 1875–77 Oberlehrer Barmen; 1.10.1877 Dir. Realschule I. Ordnung Ruhrort; 1.4.1883 Dir. Realgymn. Barmen; 1.9.1888 Provinzialschulrat Koblenz; 1897 GehRR. Berlin; HonProf. f. Pädagogik FWU Berlin.

Zur Förderung des französischen Unterrichts, insbesondere auf Realgymnasien, Heilbronn 1883; Vermischte Aufsätze über Unterrichtsziele u. Unterrichtskunst an höheren Schulen, Berlin 1888; Handbuch der Erziehungs- u. Unterrichtslehre für Höhere Schulen (Französisch), München 1895; Didaktik u. Methodik des französischen Unterrichts, München 1902 u. ö.; Geist des Lehramts: eine Hodegetik für Lehrer höherer Schulen, Berlin 1903; Gedanken über Fürstenerziehung aus alter u. neuer Zeit, München 1909; Kultur u. Erziehung: vermischte Betrachtungen, München 1909.

Wendt, Enzyklopädie, 1909, 449; Geist des Lehramts: Eine Einführung in d. Berufsaufgabe d. Lehrer an höh. Schulen. Von Wilhelm Münch. Mit einem Vorw. v. Ad. Matthias u. einem Nachruf von Eduard Spranger, Berlin 1913; BBF, Archivdatenbank; Kössler, Personenlexikon.