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Heitmann, Klaus

Ein Byte hinzugefügt, 18:42, 7. Feb. 2018
Romanische Philologie, bes. franz., ital., span. u. rumänische Literaturwissenschaft
Einschulung in Dresden; ab 1941 Deutsche Schule Brüssel; 1950 Stud. Romanistik, Latinistik, Geschichte Köln, Pisa, Freiburg i. Br.; 18.7.1955 Dr. phil. Freiburg (Hugo Friedrich); Dez: 1955 1. StE.; 1956-63 Wiss. Assist. Marburg (Hans Flasche); 20.2.1963 Habil. Marburg; 1.7.1963 Univ.-Doz.; 3.12.1965 o. Prof. u. Direktor d. Rom. Sem. Marburg; 29.10.197 1997 – 30.9.1998 (em.) Heidelberg (Nachfolge von Erich Köhler).
1991 Dr. h.c. Univ. Bukarest; 2004 Dr. h.c. Galatz; 1991 Grand Prix de l’Académie française; Ordin pentru merit; Komturkreuz des Ordin pentru merit (2010).
Mithrsg. Archiv für das Studium der neueren Sprache und Literaturen (1975f.); Neues Handbuch der Literaturwissenschaft (1982f.); Studia romanica (1975f.).
Fortuna und Virtus in Petrarcas De remediis utriusque fortune, Köln-Graz 1958 (Diss.); Der Immoralismus-Prozeß gegen die französische Literatur im 19. Jahrhundert, Bad Homburg v. d. H. 1970; Das französische Theater des 16. und 17. Jahrhunderts, Wiesbaden 1977; Der französische Realismus, Wiesbaden 1979; Das italienische Deutschlandbild in seiner Geschichte. Bd. I: Von den Anfängen bis 1800; Bd. II: Das lange neunzehnt Jahrhundert, 1800-1915, Heidelberg 2003-2208 2008 (Studia Romanica; 114 u. 143); Bibl. in: Klaus Heitmann, Spiegelungen. Romanistische Beiträge zur Imagologie. Hrsg. von Gert Pinkernell u. Oskar Roth, Heidelberg 1996 (Studia Romanica; 86), 429-443.
<blockquote>„Die spätere Forschungstätigkeit konzentrierte sich mehr und mehr auf das Gebiet der Imagologie - der Erforschung des Bildes über andere Nationen, das sich im Rahmen jedes Nationalbewusstseins ausprägt. Es geht hier um das Deutschlandbild der Franzosen, der Italiener und der Rumänen, dessen Erforschung weit über die Kompetenzen der Literaturwissenschaft hinausgreift, indem sie auch auf die Geschichtswissenschaft, die Soziologie und die Psychologie rekurriert. Diese Forschungen zeichnen sich sowohl durch ihrem Zugriff auf eine beachtliche Materialfülle und einen weite Zeiträume umfassenden Horizont aus als auch durch ihre gelungene Systematisierung und Konzentration. Aus heutiger Sicht sind sie als ein wichtiger Beitrag zur innereuropäischen Verständigung der erwähnten Nationalkulturen zu bewerten“ (Oskar Roth).</blockquote>
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