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Franceson, Karl Friedrich

14 Byte hinzugefügt, 15:07, 24. Feb. 2016
<blockquote>„Sein Unterricht war derart gegliedert, dass er, neben der ein- oder zweimal wöchentlich, meist öffentlich und unentgeltlich gebotenen Erklärung eines französischen, italienischen oder spanischen Autors oder literargeschichtlichen Vorträgen, drei- oder viermal wöchentlich praktische Übungskurse im Französischen, Italienischen und Spanischen einrichtete und überdies fortlaufend Privatissima, auch Privatunterricht genannt, in diesen drei Sprachen zu je zwei Stunden wöchentlich ankündigte. Seiner Unterweisung in der Grammatik legte er seine oben genannten Lehrbücher zugrunde, dergestalt, dass er zugleich an denselben beigefügten deutschen oder fremdsprachlichen Aufsätzen Stilübungen vornahm und seine Zuhörer zu selbständiger Erklärung der Texte anleitete […] Bei der Prüfung der mitgeteilten Übersicht springt einerseits die entschiedene Vorliebe Francesons für Dante und Calderon in die Augen; andererseits aber nimmt man wahr, dass vom S.S. 32 an die Interpretation italienischer Autoren aus seinen Ankündigungen verschwindet“ (Risop, 1910, 43-45).
</blockquote>
Risop, Von den AnfängenDie romanische Philologie, 1910, 39-45; Kalkhoff, Romanische Philologie, 2010, 165-166.
[[Kategorie:Romanist]]
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