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Becker, Philipp August

49 Byte hinzugefügt, 12:53, 3. Nov. 2016
Das Faktum ist aber auch Schutz, Stütze. Es verhüllt die persönliche Stellungnahme, es kann sie verhindern. Keine ,verwickelte Serie von subtilen Kombinationen‘, sondern ,eine überaus schlichte und einfache Erkenntnis‘ ist angestrebt, die alles ,zu einem natürlichen und sinnvollen Ganzen zusammenschließt‘. Eine mit Bürgerfleiß verwirklichte Gartenlaubenphilologie, ebenso beängstigend wie eindrucksvoll. Wie sagt Karl Mras am Ende seines Nekrologs? – ,Stets hielt er [=Becker] an dem Grundsatz fest, daß Wissenschaft nur der Wahrheit dienen soll. Für politische Interessen und Wünsche hat er sich nie einspannen lassen“ (Wolf-Dieter Lange, „Antiromantische Philologie in Deutschland“, in: Berschin / Rothe, Ernst Robert Curtius, 1989, 39).
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[https://schuchardt.uni-graz.at/id/person/1116 HSchA Nr. 00889-00897]; Wilhelm Friedmann, Leipziger Tageblatt 128, 3.6.1922 (zu Beckers 60. Geburtstag), abgedr. in: Delphis, Wilhelm Friedmann, 1999, 452-454; vgl. auch die Hinweise S. 632; Karl Mras, Nachruf, Österr. Akad. d. Wiss., Almanach f. das Jahr 1949, Wien 1950, 247; W. Th. Elwert, NDB 1, 1953, 721; Hugo Friedrich, in: Becker, Zur romanischen Literaturgeschichte, 1967, 5-6; Hillen, Wegbereiter, 1993; Court, Victor Klemperers Kölner Kandidatur, 1999, 153; Romanisches Seminar Freiburg i. Br., hompage homepage (P); Ernst Robert Curtius, Briefe aus einem halben Jahrhundert, ad Indicem (666), bes. 420-421.
[[Kategorie:Romanist]]
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