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Amoretti, Giovanni Vittorio

Ein Byte entfernt, 14:15, 7. Mai 2016
Giovanni Boine e la letteratura italiana contemporanea, Bonn-Leipzig 1922; Ludovico di Breme. Grand Commentaire a cura di G. Amoretti, Milano 1970.
<blockquote>„Nach 1936 war es nun auch und vor allem die Geschichtsschreibung, die an dem aus nationalsozialistischer Sicht in Deutschland herzustellenden Bild Italiens und des Faschismus fleißig mitbastelte. Historische Vergleiche, die die von jeher engen enge Verbundenheit sowie die besondere Berufenheit des deutschen und des italienischen Volkes quasi beschwörend nachzuweisen suchten, hatten nun mit einem Mal Konjunktur. […] Giovanni Vittorio Amoretti, der Direktor des Petrarca-Hauses, erteilte krampfhaften Parallelisierungsversuchen dieser Art durch deutsche Kollegen 1941 eine deutliche Absage, indem er hervorhob, daß es weder bei Dante noch bei Petrarca – die in diesem Zusammenhang gerne bemüht wurden - ,einen Nationalgedanken im modernen Sinn‘ gegeben habe“ (Hoffend, 1998, 306).
</blockquote>
Hoffend, Zwischen Kultur-Achse u. Kulturkampf, 1998, 499; IGL 1, 34-35 (Vittoriana Bondì); Hausmann, „Vom Strudel“, 2008, 461, 471, 563.
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