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Aebischer, Paul

35 Byte entfernt, 18:36, 2. Mai 2016
<blockquote>„Die Vielfalt von Aebischers onomastischen Forschungen wird Walther von Wartburg veranlassen, den Forscher 1952 als ,Begründer der Namenforschung innerhalb der Romanistik‘ zu bezeichnen. […] Mit der beschriebenen außergewöhnlichen Diversifikation der Ausbildungsstudien prädestinierte sich Aebischer für eine große Palette romanischer Forschungen und Veröffentlichungen. Insbesondere konnte wohl […] Wartburg davon für sein ''FEW'' profitieren. Deshalb dürfte er auch die Arbeiten des Wissenschaftlers intensiv ausgewertet haben. […] Walther von Wartburg stellt darüber hinaus Aebischers Substratforschungen heraus, die sich mit dem vorangehenden Punkt vergesellschaften. Dazu klopfte Aebischer im romanischen Vokabular vorhandene Orts- und Flußnamen auf deren Substratgehalt ab und verglich sie mit Parallelbezeichnungen in anderen Ländern. Dadurch konnten die Wanderbewegungen der vorlateinischen Völker genauer bestimmt werden“ (Storost, 2001, I, 543-544).
</blockquote>
LRL I,2, 2001, 967-968 (Peter Stein / Otto Winkelmann); Storost, 300 Jahre romanische Sprachen u. Literaturen, 2001, II, 433; bes. I, 541-546; Alain Corbellari, „Paul Aebischer (1897-1977. L’érudition considérée comme un des beaux-arts“, in: Bähler / Trachsler, Portraits, 2009, 235-259 (P); Fryba-Reber, Philologie et linguistique romanes, 2013, 225-226; M. Rolle / AZ, hls (online).
[[Kategorie:Romanist]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Romanische Philologie]]
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